15. männerkulturtag 2017

grenzgänger und weggefährten

Man sagt Männern nach, dass sie es lieben, an die Grenze zu gehen: riskant, abenteuerlich, extrem. Oder ist es eher so, dass das Leben sie an die Grenze bringt: ihnen den Boden entzieht, sie ausstößt, zur Flucht zwingt?

Wenn es um Grenzerfahrungen geht, dann ist es viel wert, verlässliche Weggefährten zur Seite zu haben. Machen wir uns gemeinsam auf die Suche nach äußeren und inneren Grenzen, nach der Angst vor dem Fremden wie nach der Geborgenheit des Vertrauten.

Dazu gibt es all das, was den Männerkulturtag ausmacht: neue und alte Kontakte, tiefe und entspannte Begegnungen, leckeres Essen, gemeinsames und ganz persönliches Erleben –Männerkultur vom Feinsten. Und zur gemeinsamen Einstimmung die Film-Soirée am Freitagabend.

 

Film-Soirée "Angst essen Seele auf" BRD 1975, Regie Rainer Werner Fassbinder

Workshops:

Ruthardt Günther: Wanderer zwischen den Welten (Biografiearbeit)

Karl-Heinz Schmid: Grenzenlose Liebe gibt es nicht

Karsten Klama: Fotografie: Hallo Weggefährte!

Andreas Krämer: Grenzgänger oder Weggefährte? (Theaterspiel)

Raymond Fismer: Übergangsweisen

Christoph Laun, Wolfgang Albers: Miteinander Grenzen erleben

Frank Stuckenbrok: Zivilcourage - Was habe ich getan!?

Martin Kruzig: Groove your body

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