die film-soirée

Fr. 28.2.2025, 20:00 Uhr im FORUM Kirche, Hollerallee 75, 28209 Bremen

 

Film-Soirée: Beginners

 USA 2010, Regie: Mike Mills, mit Ewan McGregor, Christopher Plummer u.a., 105 Min. 

 

Die Geschichte handelt von Oliver, einem Grafiker, dessen Vater sich mit 75 Jahren und nach 44 Jahren Ehe zu seiner Homosexualität bekennt und mit einem jüngeren Partner zusammenkommt. Kurz darauf stirbt der Vater, und Oliver vermisst ihn sehr. Er erbt jedoch den besonderen Hund Arthur. Außerdem lernt er die französische Schauspielerin Anna kennen, und die beiden beginnen eine Beziehung. Doch Annas Vater mischt sich ständig ein, was ihre Beziehung belastet.

Der Regisseur zeigt uns diese Figuren (und den Hund) mit viel Wärme und ohne Kitsch. So bringt er uns als Zuschauer dazu, sie ebenfalls mit Wohlwollen zu betrachten.

 

Einführung: Karl-Heinz Schmid 

 

Fr. 28.2.25, 20 Uhr forum Kirche, Holler Allee 75, 28209 Bremen 

Offen für Männer und Frauen
Eintritt ist in der Anmeldung zum Männertag enthalten

workshops am vormittag

Sa. 1.3., 11:30 – 13:30 Uhr im forum Kirche

 

Achim Windisch

Selbstliebe und der lebendige Atem

Atemtechniken

Entdecke in diesem Workshop, wie Du durch bewusste Atmung zu mehr Selbstliebe und Wohlbefinden gelangst. Unser Atem ist ein wunderbarer Indikator für unser Wohlergehen. Wenn wir frei, tief und unbeschwert atmen, fühlen wir uns meist gut. Doch oft, in stressigen Momenten, halten wir unbewusst die Luft an oder atmen flach in den Brustkorb. Gemeinsam wollen wir erforschen, wo die Grenze zwischen Selbstliebe und Egoismus liegt. Wie fühlt es sich an, wenn wir unser Ego durchsetzen, und wie, wenn wir echte Selbstliebe entwickeln? Wir werden einfache Atemtechniken verwenden, die unseren Atem bewusster und tiefer werden lassen. Durch gezielte Übungen entdecken und erweitern wir unsere inneren Atemräume, was uns mehr Energie schenkt und zur Entspannung beiträgt. So haben wir jederzeit die Möglichkeit, auf einfache Weise wohlwollend für unser Wohlbefinden zu sorgen und bewusster sowie lebendiger zu werden.


Holger Meyer

Selbstwahrnehmung durch Selbstbehauptung - vom Kopf, in den Körper

Selbstbehauptungstraining

Erlebe Dich und Dein Potential, Deine Denk- und Verhaltensmuster auf einer körperlich zugänglichen und erlebbaren Ebene. Unser Selbstbehauptungstraining, in Verbindung mit Boxsportelementen, schafft eine Verbindung zwischen dem Denken, Fühlen und Handeln. Es aktiviert Mut, Selbstvertrauen und gibt Sicherheit vor allem in Konfliktsituationen.
Du spürst die Energie, die in Dir steckt. Eine wertvolle Reise zu Deinen Fähigkeiten, das Kennenlernen der eigenen Grenzen und die Möglichkeit Ziele neu zu definieren. Verbessere Deine Selbstwahrnehmung und Körperhaltung. Beim Auspowern können gezielt Stress, starke psychische Anspannung und Wut abgebaut werden. Dies öffnet unterdrückte Emotionen, löst Hemmungen und Blockaden. Wir aktivieren neben möglichem Auspowern Dein Erleben.



Arthur HentzschArthur Hentzsch

Führen und Folgen

Schwimmnudelfechten

Mit dem Spielgerät „Schwimmnudel“ können wir draufhauen, ohne uns den Schädel einzuschlagen. Es gibt noch andere Möglichkeiten die Schwimmnudel einzusetzen. In diesem Workshop begegnen wir uns mit Respekt und Offenheit im spielerischen Umgang. In der bewussten Aktion bauen wir Vertrauen und Sicherheit auf, agieren umsichtig und rücksichtsvoll, lernen mit Stärke und Intensität kontrolliert umzugehen. Mit Spiel und Spaß erleben wir neue Methoden im Umgang mit Menschen und Erfahren etwas über uns selbst durch den anderen. Dies alles erproben wir mit dem ungewöhnlichen Spielgerät „Schwimmnudel“. Bei gutem Wetter führen wir den Workshop im Freien durch.


Marcus Strittmatter

Wohlwollen mit mir und mit dir

Gewaltfreie Kommunikation

In spannungsgeladenen Situationen tragen häufig diese drei Denkmuster und Verhaltensweisen zu einer weiteren Verschärfung und tieferen Trennung bei: Wir wollen recht haben! Wir versehen unsere Gegenüber mit negativen Urteilen und Stempeln. Und wir denken, dass wir gewinnen (und die anderen verlieren) müssen, um unser Ziel zu erreichen. Ich möchte mit euch mit Hilfe des Modells der Gewaltfreien Kommunikation ausprobieren, wie wir diese Verhaltensweisen durchbrechen können und einen alternativen Weg verfolgen, der mit Empathie, Verständnis und damit wohlwollender Haltung einhergeht. Dies wollen wir anhand eigener Themen und Beispiele in Einzel- und Kleingruppenarbeit erkunden.


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workshops am nachmittag

Sa. 1.3., 15:00 – 17:00 Uhr im forum Kirche

 

Stefan Weitendorf

Vertrauen, Verzeihen und Vergeben

Beziehungsarbeit

Selbst in einer harmonischen Beziehung läuft es nicht immer rund. Da sind es oftmals nur die Kleinigkeiten, die unser Zusammenleben so schwer machen, wenn das Ei zu hart gekocht ist oder die Zahnpastatube nicht richtig ausgedrückt ist. Gut, wenn „Mann“ nach erfolgter Verletzung den Weg des Verzeihens oder gar der Vergebung einschlagen kann. Spielerisch entwickeln wir die Definitionen von Vertrauen, Verzeihen und Vergeben aus verschiedenen Fachbereichen der Soziologie, Psychologie und der Theologie. Daraus bauen wir einen vertrauensvollen Raum, in dem Verzeihen und Vergeben möglich ist. Schließlich wollen wir doch alle im Frieden leben, denn der beginnt bekanntlich im Kleinen.


Stefan Büttner und Jan Sperling

Wie wohlwollend begegnest Du Dir selbst?

TaKeTiNa: dein Körper ist das Instrument 

Fühlst Du Dich manchmal von Leistungsansprüchen getrieben? Dieser Workshop lädt Dich dazu ein, aus der Leistungskonkurrenz auszusteigen. Absichtslos darfst Du dich dem gegenwärtigen Moment über Hören, Körperspüren und Fühlen öffnen. Du kannst dabei erfahren, wie das ist, Dich vom Rhythmus einer Gruppe tragen zu lassen, und dabei bei Dir selbst und vielleicht sogar im Flow anzukommen.TaKeTiNa® ist eine Gruppen-Meditation in Bewegung. Der Körper wird zum Rhythmusinstrument. Zusätzlich zu angeleiteten Schritten und Klatschern tauchst Du mit Deiner Stimme im Call- & Response-Singen immer tiefer in rhythmische Landschaften ein.

Karsten Klama

Der wohlwollende Blick

Foto-Workshop

Ein natürliches und unverstelltes Portrait zählt nach wie vor zur hohen Schule der Fotokunst. Ob das Bild dann schön ist? Das zerknautschte Babygesicht oder das zerfurchte Gesicht eines alten Greises. Es liegt im Auge des Betrachters. Nur wer genau beobachtet und zuhört, wird das Puzzle aus Linien, Falten, Haaren, Stoppeln und Hautlappen zu einem wohlwollenden Porträt zusammen setzen. Die Kamera ist dann nur aufzeichnendes Hilfsmittel. Im Workshop beschreiben wir in Zweierübungen, was wir im Gesicht des anderen entdecken. Wir tauschen Geschichten aus, deuten Mimik, kleine Muskelzuckungen, den Wimpernschlag. Ganz zum Schluss, wenn alles gesagt, gehört, betrachtet ist und wir uns berührt haben, drücken wir ganz sachte auf den Auslöser. Eine eigene Kamera braucht ihr nicht. Wer mag bringt gelungene und nicht gelungene Portraitfotos zur Diskussion mit.

 

Ole Stratmann

Erzieherische Impulse

Männer zwischen Autorität und Freiheit

Erzieherische Impulse kennt jeder: Im Straßenverkehr, mit dem Ehepartner, mit Nachbarn, oder im Berufsleben als Pädagoge. Pädagogische Prozesse beeinflussen viele Bereiche unseres privaten und beruflichen Alltags. Oft stehen wohlwollende, beziehungsorientierte Ansätze autoritären Praktiken gegenüber. Wie können wir als Männer authentische, respektvolle Beziehungen aufbauen und gleichzeitig klare Grenzen setzen? In diesem Workshop möchten wir gemeinsam persönliche Erfahrungen austauschen und die Gelingensbedingungen für wohlwollende Beziehungen erkunden. Wir reflektieren unsere Rolle im Spannungsfeld zwischen autoritärer Grenzsetzung und antiautoritärem Gewährenlassen. Durch offene Gespräche und praxisnahe Übungen entwickeln wir Strategien, um in unterschiedlichen Situationen zu handeln. Lass uns zusammen Wege finden, um im Alltag bewusst und beziehungsorientiert zu agieren!



 

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